Zwei Bilder aus den Seminarräumen nebeneinander. Links: rote Sitz-Kissen und Klangschale mit Kerze. Rechts: Stühle kreisförmig angeordnet.

Autonomie und Bindung

Warum sagen wir manchmal „ja“, wenn wir „nein“ meinen? Warum neigen wir zu Anpassung und verraten uns selbst dabei? Welche Art von Anpassung oder Unterordnung haben wir gelernt, um unsere Bindung zu sichern? Welche Denkmuster und Verhaltensweisen haben daraus resultiert?
So wie das Kind im ersten Lebensjahr die Verbundenheit mit der Mutter als überlebens-notwendig erfährt, so erforscht es danach seine Umgebung auf Basis der erworbenen Bindungssicherheit. Es werden uns sowohl Grundbedürfnisse in die Wiege gelegt, als auch Grundängste. Von diesen Erfahrungen hängt es ab, ob wir mit uns selbst in Kontakt sind und unsere Bedürfnisse ausdrücken können oder ob unser Denken und Verhalten mehr von Ängsten geprägt ist und wir uns nicht authentisch fühlen. Es scheint ein Gegensatz zu sein: Wir wünschen uns Bindung und Geborgenheit, aber auch Selbstverwirklichung udn Autonomie. Wir möchten die Nähe des Anderen und die Treue zu uns selbst. Die Balance zwischen Autonomie- und Bindungsstreben zu finden, ist sowohl für unser inneres Gleichgewicht als auch für befriedigende zwischenmenschliche Beziehungen grundlegend wichtig.
In diesem Seminar wollen wir beginnen herauszufinden, wie das bei uns ganz persönlich ist.
Es geht darum tiefe Ängste und Überzeugungen zu erforschen und ins Bewußtsein zu bringen. So können wir lernen alte Muster abzustreifen und authentischer zu leben.

  • Vorträge zum Thema
  • Angeleitete Selbsterforschungsübungen
  • Stille- und Präsenzübungen
  • Austausch
  • Einzelarbeiten zu persönlichen Themen und Anliegen

Termin: Sa 19.10. 2024 von 10 bis 13 Uhr und So 20.10. 2024 von 10 bis 13 Uhr
Kosten: 100 Euro

Die Teilnehmerzahl ist auf 12 TeilnehmerInnen begrenzt.
Stornobedingungen: Bei einer Stornierung der Seminaranmeldung ab dem 14. Tag vor Kursbeginn werden 50% der Seminargebühr in Rechnung gestellt.

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