Grundvertrauen bedeutet, dass wir in die Realität als Ganzes vertrauen und nicht nur selektiv in das was wir als positiv erleben oder was sich sicher anfühlt. Im Grundvertrauen haben wir eine ganz bestimmte Perspektive auf die Wirklichkeit. Eine Perspektive, in der die Wirklichkeit als grundlegend gütig und wohlwollend erscheint. Das ganze Universum, die Menschen, die Kräfte, die Natur und auch alles was auf der Welt passiert, erscheinen von Natur aus gut und vertrauenswürdig.
Grundvertrauen gibt uns eine Gewissheit, dass genau das Richtige passiert, auch wenn wir es nicht verstehen. Selbst wenn sich Dinge ereignen, die wir absolut nicht wollen, die uns Schwierigkeiten bereiten oder wehtun, haben wir auf einer tieferen Ebene das grundlegende Vertrauen, dass doch irgendwie alles gut geht, alles seinen rechten Weg geht, und es eine Lösung geben wird. Und dieses Vertrauen schließt jede Situation im Leben ein, es findet Anwendung in jeder Situation, selbst im Sterben.
Grundvertrauen ermöglicht es uns, Entscheidungen zu treffen, die vielleicht nicht unseren Gewohnheiten entsprechen, Neues zu wagen, unbekanntes Terrain zu betreten, statt uns im vertrauten sicheren Rahmen zu bewegen. Das bedeutet, wenn wir unser Potenzial entfalten möchten, wenn wir innerlich wachsen möchten, dann brauchen wir Grundvertrauen.
Wir erforschen in diesem Kurs, wie wir unser Grundvertrauen erleben können und wodurch es limitiert wird.
Es gibt Vorträge und angeleitete Selbsterforschungsübungen.
Die Teilnahme an diesem Kurs ermöglicht die spätere Teilnahme an einer Selbsterforschungsgruppe.
Termine: Montags, am 6.11. und 13.11. von 18.30 bis 21 Uhr und am Sonntag 19.11. von 10 bis 16 Uhr.
Kursgebühr: 160 Euro. Max. Teilnehmerzahl 12 Personen.
Um frühzeitige Anmeldung wird gebeten, die Plätze sind begrenzt.